Keramikimplantate

Mithilfe von Keramikimplantaten, also künstlichen Zahnwurzeln aus Keramik anstelle von Titan, kann der gesamte Zahnersatz auf Implantaten metallfrei gestaltet werden. Die Vorteile von Keramikimplantaten:

Ästhetisch hervorragende Resultate

• Weil im Inneren der implantatgetragenen Krone, Brücke oder Prothese kein Metall vorhanden ist, wird die Farbwirkung natürlicher Zahnkronen täuschend echt nachempfunden.
• Im Gegensatz zu den metallisch-grauen Titanimplantaten „schimmern“ die weißen Keramikimplantate auch bei dünnem Zahnfleisch nicht durch.
• Bei Titanimplantaten könnte im Falle eines Zahnfleischrückgangs der Implantatrand sichtbar werden. Das sorgt vor allem im Frontzahnbereich bei Titanimplantaten für ästhetische Beeinträchtigungen. Bei Keramikimplantaten kann kein grauer Metallrand unter der Krone sichtbar werden. Zudem ist die Entwicklung von Zanfleischentzündungen am Implantatrand aufgrund der höheren biologischen Verträglichkeit von Keramiken sehr unwahrscheinlich.

Metallfreie implantologische Versorgung

• Eine Versorgung ohne Metall ist biokompatibel und gewebefreundlich – und daher zum Beispiel für Patienten mit entsprechenden Unverträglichkeiten geeignet.
• Keramik ist unempfindlich gegenüber Hitze- und Kältereizen und schließt Wechselwirkungen mit anderem metallhaltigem Zahnersatz aus.

Modernes Qualitätsimplantat

In unserer Praxis kommen spezielle Keramikimplantate zum Einsatz. Die Implantate verfügen über eine mikroraue Oberflächenstruktur, die derjenigen moderner Titanimplantate entspricht. Dies sorgt für eine optimierte Knocheneinheilung (Osseointegration) und eine erhöhte Sicherheit der Implantatbehandlung.